Zertifikatslehrgang
Leadership in der stationären Altenhilfe
Inhalt
Ich berate Sie gern!
Petra Majunke
Studiengangmanagerin
Ich berate Sie gern!
Petra Majunke
Studiengangmanagerin
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Der Zertifikatslehrgang
Führungskräfte in der stationären Altenhilfe sind mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Der demografische Wandel führt dazu, dass es immer mehr Menschen geben wird, die Unterstützung und Pflege im Alter benötigen. Gleichzeitig gibt es aber auch einen Fach- und Führungskräftemangel im Gesundheitsbereich. Zudem werden Arbeitsprozesse immer komplexer, beschleunigter und digitaler. Mit all diesen Herausforderungen müssen sich Führungskräfte auseinandersetzen und dabei auch den Ansprüchen der Bewohner und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht werden.
Sie möchten Ihren fachlichen und methodischen Kompetenzen im Bereich Leadership und Führung in der stationären Altenhilfe erweitern? Sie möchten effektiv und verantwortungsbewusst handeln, vernetzt denken und neue Technologien nutzen? Im Lehrgang Leadership in der stationären Altenhilfe erlernen Sie alle Kompetenzen, um auch in Zukunft Ihrem Führungsanspruch in einem fortschreitenden digitalen Arbeitsumfeld gerecht zu werden.
Prof. Antonia Büchner, akademische Studiengangsleitung, erklärt im Interview mit der Fachzeitschrift CAREkonkret wieso es wichtig ist, die Führungsqualität in stationären Einrichtungen auf einem hohen Niveau zu halten.
Zielgruppe
Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Führungskräfte mit Personalverantwortung aus dem Bereich der stationären Altenhilfe:
- Pflege- und Einrichtungsleitungen
- Leitungen der Hauswirtschaft und Technik
- Je nach Hausgröße weitere Leitungsfunktionen aus der Verwaltung wie Leitung Belegungsmanagement oder Leitung der Betreuungsdienste
- Potenzialträger auf Empfehlung der Einrichtung
Vorteile
Gestalten Sie Ihre Karriere, ohne zu pausieren – unser berufsbegleitender Lehrgang unterstützt Sie hierbei optimal.
Ihre Vorteile im Überblick:
- Know-how von erfahrenen Professorinnen und Professoren, Führungskräften und Experten aus den Bereichen Gesundheit und Pflege
- Haus- und trägerübergreifender Austausch
- Interprofessionelle Kompetenz
- Hoher Praxisbezug kombiniert mit theoretischen Grundlagen
- Aufbau eines Netzwerks
- Interdisziplinärer Zuschnitt des Zertifikatslehrganges
- Hohe Anwendungsorientierung
- Individuelle Beratung und teilnehmerorientierte Organisation des Lehrganges durch erfahrene Studiengangmanagerinnen
- Moderne Online-Lernplattform für Studienunterlagen, Kommunikation und Organisation Ihres Studiengangs
Das Zertifikat wird in Kooperation mit dem Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB) angeboten. Er ist als eingetragener Verein seit mehr als zwanzig Jahren die Interessenvertretung der Pflegeeinrichtungen von Stadt, Gemeinde, Landkreis und Bezirk.
Zielsetzung
Der Lehrgang vermittelt fachliche und methodische Kompetenzen im Bereich Leadership und Führung in der stationären Altenhilfe. Teilnehmende erlernen unter anderem Managementgrundlagen, Rechtskompetenzen, methodische Kompetenzen sowie Kommunikations- und Personalführungskompetenzen. Auch das Themenfeld Digitale Transformation in der Pflege wird behandelt. Nach erfolgreichem Abschluss haben die Teilnehmenden ihre Führungskompetenzen gestärkt und erweitert, ein generelles Verständnis für digitale Veränderungsprozesse entwickelt und sind bestens auf bestehende und kommende Herausforderungen des Arbeitsfelds Altenhilfe vorbereitet.
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Voraussetzungen
Als Voraussetzung für die Teilnahme am Zertifikatslehrgang gilt die abgeschlossene Ausbildung im jeweiligen Bereich sowie Berufserfahrung als Führungskraft von einem Jahr und ggf. ein Vorschlagsschreiben des Trägers.
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Organisation
Bewerbung
Sie können sich im Bewerbungszeitraum über das Bewerberportal StudyOhm studium.ohmportal.de anmelden.
Bei Fragen zum Bewerbungsablauf und -zeitraum wenden Sie sich bitte an die Studiengangmanagerin Petra Majunke.
Unterlagen
Halten Sie bei der Bewerbung folgende Dokumente (als Anhang) bereit:
- Lebenslauf inklusive des beruflichen Werdegangs
- Nachweis Ihres höchsten Abschlusses
- Nachweis einschlägiger Berufserfahrung in Führungsposition mit Personalverantwortung von mindestens einem Jahr (Arbeitszeugnisse oder Selbsterklärung)
- Empfehlungsschreiben des Trägers
Zulassungsentscheidung
Nach Eingang und Prüfung Ihrer Bewerbungsunterlagen entscheidet die Prüfungskommission, ob Sie zum Lehrgang zugelassen werden. Sie erhalten dann zeitnah eine Benachrichtigung über Ihre Zulassung vom Studienbüro.
Lehrzeiten
Der Lehrgang ist berufsbegleitend konzipiert. Er dauert zwei Semester, in denen fünf Module belegt werden. 38,5 Tage finden dabei in Präsenz an verlängerten Wochenenden statt, die restlichen Kurstage online.
Lehrmethoden
Intensive Begleitung duch die Referenten und ein persönlicher Austausch mit den Kommilitonen – genau das ist dank kleinen Lerngruppen an der OHM Professional School möglich. In einer Kombination aus Präsenz- und Onlineveranstaltungen mit flexiblen Selbstlernphasen erlernen die Teilnehmenden im Lehrgang alle wichtigen Kompetenzen, die Führungskräfte in der Altenhilfe benötigen. Neben Diskussions-, Austausch- und Erfahrungsrunden, in denen sich die Teilnehmenden untereinander austauschen können, finden auch Vorträge und Kamingespräche von und mit Vertreter aus der Praxis statt.
Coaching
Neben der reinen Wissensvermittlung soll auch Ihr Wachstum als Führungspersönlichkeit nicht zu kurz kommen. Daher wird die Weiterbildung durch ein Einzelcoaching unterstützt. Ihr Coach begleitet Sie dabei, sich in Ihrer Rolle weiterzuentwickeln und eine eigene, stimmige Strategie für Ihr Führungshandeln zu finden. Sie können sich Ihren Coach unter Beachtung einiger Kriterien selbst aussuchen und vereinbaren die Coachingtermine individuell. Die Inhalte Ihrer Coachinggespräche bleiben selbstverständlich vertraulich.
Investition
Insgesamt beträgt die Studiengebühr für den Lehrgang Leadership in der stationären Altenhilfe 5.290 Euro.
Zusätzlich fallen Kosten für 12*60 Minuten Einzelcoaching an, welche Sie direkt mit Ihrem Coach vereinbaren und abrechnen. Eine Stunde kostet erfahrungsgemäß zwischen 80,- und 120,- Euro.
Die einzelnen Modulgebühren für den weiterbildenden Lehrgang können Sie im Gebühren-, Auslagen- und Entgeltverzeichnis (Seite 36) nachlesen. Die generelle Satzung zur Erhebung von Gebühren und Entgelten (OhmGebEntS) an der TH Nürnberg Georg Simon Ohm finden Sie hier.
Da Sie während des Lehrgangs mit allen Vorteilen als Studierender an der Technischen Hochschule Nürnberg eingeschrieben sind, wird zusätzlich ein Studierendenwerkbeitrag erhoben. (https://werkswelt.de/studentenwerkbeitrag)
Fördermöglichkeiten
Bei der Finanzierung Ihres berufsbegleitenden Studiums gibt es verschiedene, meist staatliche Fördermöglichkeiten. Sie haben Fragen hierzu? Sprechen Sie uns gerne an!
Steuern
Ausgaben für Weiterbildung (u.a. Gebühren, Lernmittel, Fahrtkosten, Spesen, häusliches Arbeitszimmer) können steuerlich geltend gemacht werden. Fortbildungskosten, die mit dem ausgeübten Beruf in Verbindung stehen, können nach § 9 EStG i.d.R. als Werbungskosten abgesetzt werden. Selbständige und Arbeitgeber können die Ausgaben i.d.R. als Betriebsausgaben steuerlich absetzen.
Abschluss
Nach erfolgreichem Bestehen aller Klausuren erhalten Sie ein Hochschulzertifikat:
Leadership in der stationären Altenhilfe (Technische Hochschule Nürnberg)
Der Abschluss des Zertifikatslehrgangs wird mit 30 ECTS-Leistungspunkten bewertet. Das Zertifikat kann für Folgequalifikationen angerechnet werden. Für jede erbrachte Studienleistung werden Leistungspunkte vergeben. Grundlage für die Vergabe ist das European Credit Transfer System (ECTS).
04
Dozierende
Akademische Studiengangleitung
Vera Antonia Büchner
Vera Antonia Büchner
Lehr- und Fachgebiete
- Management, Finanzierung und Führung von Einrichtungen im Gesundheitswesen
Berufliche Praxis / Weitere Informationen
Akademische Leitung der School of Health
- Kaufmännische Direktorin von Einrichtungen der Pflege in der BBT-Gruppe
- Vorstandsvorsitzende der Haßberg-Kliniken
Unsere Dozierenden
Über mich: Ich habe meine beruflichen Wurzeln in einem Schülerpraktikum der Altenpflege, in dem ich gleich am ersten Tag für Gelächter sorgte, indem ich vergaß, einen Kaffeefilter einzulegen. Dieses Erlebnis hat mich gelehrt, auch in herausfordernden Situationen einen Sinn für Humor zu bewahren.
Meine berufliche Reise: Als Personalverantwortlicher und Geschäftsleiter eines Bestattungsunternehmens bringe ich langjährige Erfahrung mit. Mein Fokus als Coach und jetzt auch als Supervisor liegt auf der Bewältigung von Krisen und Hochbelastungen.
Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten: Ich habe mich auf die Anwendung von Strukturen und Methoden spezialisiert, die ein förderliches Arbeitsklima schaffen. Mein Ziel ist es, durch gezielte Interventionen ein positives und unterstützendes Umfeld zu schaffen.
Besondere Interessen im Bereich Leadership oder Coaching: Mich fasziniert die Möglichkeit, durch Leadership und Coaching gezielte Strukturen zu schaffen, die nicht nur produktive Arbeitsumgebungen fördern, sondern auch das Wohlbefinden der Teams verbessern.
Persönliche Eigenschaften: Ich betrachte mich als charismatisch, humorvoll und fleißig. Mein grundlegendes Interesse an der Förderung von Teamgeist spiegelt sich in meiner täglichen Arbeit wider.
Aktuelle Position / Firma
- Selbständiger Coach und systemische Aufstellerin für Team Benedikt Würzburg, Kursleiter für Führungskräfte, Coaching für Menschen in Führungsverantwortung, Teamentwicklung
Lehr- und Fachgebiete
- Coaching, Führungskräfteschulung, Systemische Aufstellungsarbeit
Berufliche Praxis / Weitere Informationen
- Führungskraft in sozialen Organisationen und Verbänden
- Umfangreiche Ausbildung und Praxiserfahrung im Steuer- und Rechnungswesen, als Coach sowie in Gesprächsführung und Teamentwicklung
- anerkannte Systemaufstellerin (DGfS)
Lehr- und Fachgebiete
- Projektmanagement
Berufliche Praxis / Weitere Informationen (ggfs. Veröffentlichungen)
- Seit 2007 selbständiger Unternehmensberater mit den Schwerpunkten Projektmanagement, Prozessmanagement und Supply Chain Management
- Diverse Lehraufträge zu Prozessmanagement, Internationale Produktion und Logistik, Logistik im Handel in Bachelor- und Master-Studiengängen
- 2017 - 2019: Leiter Technische Kommunikation und Prozessmanagement, Münchenstift GmbH, München
- 2006: Principal Management Consultant, Siemens Business Services GmbH & Co. OHG
- 2003 - 2006: Leiter Interne Logistik und Disposition, Motorenfabrik Hatz GmbH & Co. KG, Ruhstorf/Rott
- 1999 – 2003: Geschäftsführungsassistent Motorenfabrik Hatz GmbH & Co. KG, Ruhstorf/Rott
- 1993 – 1999: Senior Consultant, IBM Unternehmensberatung GmbH, Hamburg
- 1991 – 1993: Lehrassistenz Hochschule St. Gallen, Schweiz
Vorträge
- 1996: Euroforum: Die Praxis des F&E-Benchmarking: „Made in Germany 2“ - Die Benchmarkstudie der IBM Unternehmensberatung und der Universität Regensburg: Resultate für die Praxis
- 1997: IIR Institute for International Research: 4. F&E-Leiter Forum ´97: Der Innovationsstandort Deutschland aus Unternehmersicht
- FH Augsburg, Gastvortrag: Der Produktions- und Innovationsstandort Deutschland, Ergebnisse der Benchmarkstudien der IBM Unternehmensberatung und der Universität Regensburg
- 1998: Wirtschaftsjunioren Amberg/Weiden: Produktion und Innovation in Deutschland, Ergebnisse der Benchmarkstudien der IBM Unternehmensberatung und der Universität Regensburg
- 2009: FH Ludwigshafen, Gastvortrag: Restrukturierung logistischer Abläufe in turbulenten Zeiten
Veröffentlichungen
- 1994: R. Metzger, H.-C. Gründler: Zurück auf Spitzenniveau - Ein integratives Modell zur Unternehmensführung - Aus der Praxis für die Praxis, Campus-Verlag, Frankfurt
Prof. Dr. D. Bartmann, H.-C. Gründler: Made in Germany, IBM Nachrichten, Stuttgart
- 1995: H.-C. Gründler: Darstellung der Reengineering Methode „CFMä -Continuous Flow Manufacturing“ der IBM, in: Hess/Brecht: State of the Art des Business Process Redesign - Darstellung und Vergleich bestehender Methoden, Gabler, Wiesbaden
- 1996: H.-C. Gründler, K. Hinsberger: Forschung und Entwicklung in Deutschland, Konstruktion 48, Springer Verlag, Berlin
H.-C. Gründler: Der Innovationsstandort Deutschland - Wie gut ist er wirklich? Wissenschaftsmanagement 5/96, C.H. Beck
Vahlen, München
Werner Heister
Werner Heister
Lehr- und Fachgebiete
- Denomination: Betriebswirtschaft im Sozialen Sektor
- Lehr- und Fachgebiete: Betriebswirtschaftslehre/Management. Rechnungswesen/ Controlling/ Finanzierung/ Investitionsmanagement. Marketing. Personalmanagement. Organisation/Projektmanagement. IT-Management/Digitalisierung
Berufliche Praxis / Weitere Informationen (ggfs. Veröffentlichungen)
- Berufliche Praxis: https://think4future.de/vita/referenzen
- Veröffentlichungsliste: http://think4future.de/vita/publikationen
Bernadette Klapper
Bernadette Klapper
Berufliche Praxis / Weitere Informationen
- Seit Oktober 2021 Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe e.V.
- Anschließend erneuter Wechsel in die Robert Bosch Stiftung, von 2016 bis 2021 in der Funktion Bereichsleiterin Gesundheit.
- Zwischen 2009 und 2012 Wechsel in die Telemedizinsparte als Therapiemanagerin und Leiterin „Klinische Produkte und Dienstleistungen Europa“, Robert Bosch Healthcare GmbH
- Projektleiterin für den Förderschwerpunkt „Leben im Alter“ der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart.
- 2003 Promotion in Hamburg.
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bielefelder Institut für Pflegewissenschaft.
- Studium der Soziologin mit Abschlüssen der Universitäten Hamburg und Bordeaux.
- Krankenschwester mit Berufserfahrung in Deutschland und Frankreich.
Lehr- und Fachgebiete
Grundsatzfragen der Pflege
Berufliche Praxis / Weitere Informationen
- Examinierte Altenpflegefachkraft
- Diplompflegewirt
- TÜV Auditor
- Medizinischer Dienst Qualitätsauditor
- Vertretung des Medizinischen Dienstes Bayern auf Bundesebene
Lehr- und Fachgebiete
- Dozent an FH Ansbach im Bereich Leanmanagement (Lean Hospital)
Berufliche Praxis / Weitere Informationen / Beratungsschwerpunkte
- Organisationsberatung und Einführen neuer Arbeitsformen
Beratung und Begleitung von Veränderungsprozessen, Werte- und Kulturarbeit, Einführung agiler Arbeitsformen, Verantwortungsmatrix und Delegationboard, Projekt-Kanban- und KVP-Teamboard
Aktuelle Projektbeispiele: Begleitung mehrerer Unternehmen (Kliniken, Senioreneinrichtungen und Dienstleistungsunternehmen) bei den internen Veränderungsprozessen auf der Bereichs-, Team-, Struktur- und Methodenebene. Einführung selbstorganisierter Arbeitsformen mit Delegationboard in verschiedenen Senioreneinrichtungen. Einführen von KVP-Strukturen und Teamboards in Kliniken, Senioreneinrichtungen und Verwaltungsbereichen.
- Teamentwicklung und Teamcoaching
Begleitung von Teams in besonderen Teamsituationen, Konfliktklärungen
Aktuelle Projektbeispiele: Begleitung verschiedener Teams (ZNA, Kinderklinik, Stationen, Wohngruppen, …) u.a. in Kliniken und Senioreneinrichtungen mit den Zielen der Teamentwicklung, Konfliktklärung oder Zusammenführung.
- Führung und Moderation
Trainings, Workshops, Klausur- und Strategietagungen
Aktuelle Projektbeispiele: Moderation von Führungsklausuren und Strategietagungen in Kliniken und mehrerer Klausurtagungen und Zukunftswerkstätten in verschiedensten kommunalen Häusern. Durchführen von Trainings für Führungskräfte akt. in rund 10 Kliniken in Bayern, Thüringen und Sachsen.
- Persönliche Entwicklung und Coaching
(Online-)Coaching von Führungskräften, Konfliktbegleitung einzelner Personen bzw. von Teams
Aktuelle Projektbeispiele: Coaching mehrerer Chefärzte verschiedenster Kliniken, mehrerer PDL einer Klinik und der Stabstelle Organisationsentwicklung einer Uni-Klinik. Zudem Klinikvorstände.
Aus dem Leben
- Ich kenne die theoretischen Grundlagen und lehre diese hin und wieder: Beispielsweise 2016 und 2017 als Lehrbeauftragter an der Uni Bamberg im Themenbereich „Personal- und Organisationsentwicklung“ und 2019, 2021 und 2023 an der FH Ansbach im Bereich „Leanmanagement“.
- Mein Wissen speist sich auch aus diversen Ausbildungen, wie der zum „Zertifizierten Business Coach“ an der Coaching-Akademie Bamberg oder den beiden Trainer- und Coachingausbildungen bei Prof. Reischmann, Bamberg.
- Das grundlegende Fundament bildet sicherlich mein Studium der Erwachsenenbildung/Andragogik, Psychologie und Soziologie an der Universität Bamberg mit dem Abschluss „Diplom-Pädagoge (Univ.) Schwerpunkt Andragogik“.
- Im Jahr 2001 Gründer und seitdem durchgängig Gesellschafter und Geschäftsführer von con!flex Personal- und Unternehmensentwicklung in Bamberg, seit 1.1.2022 alleiniger Inhaber.
- Meine praktischen Erfahrungen stammen aus weit über 20 Jahren Beratung: Seit 1998 bin ich als Organisationsberater, Moderator und Coach tätig.
- 1974 in Haßfurt geboren, seit dem Beginn meines Studiums 1995 in Bamberg lebend.
Stefanie Müller
Stefanie Müller
Lehr- und Fachgebiete
- Einkauf und Logistik
- Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
- Wissenschaftliches Arbeiten
- Projektmanagement
- Betriebswirtschaftliche Logistik
- Speditions- und Transportmanagement
- Dienstleistungsmanagement
Weitere Informationen
- Seit 2009: Professur für Logistik, insbesondere Speditions- und Transportwirtschaft an der Technischen Hochschule Nürnberg
- 2007-2009: Professur für Logistik an der Hochschule Offenburg
- Seit 2004: Selbstständig in Projektmanagement und Logistikberatung. Referenzprojekte im Bereich Prozessmanagement, Logistikkostenrechnung und -controlling, Logistikanalyse
- 1986-2003: Tätigkeit bei einem führenden deutschen Logistikdienstleister in verschiedenen Funktionen (Disposition, Controlling, Marketing/Kundenservice, zentrales Projektmanagement), auch langjährig in leitender Position
Andrius Patapovas
Andrius Patapovas
Lehr- und Fachgebiete
- Einführung in die Informatik
- Programmierung in Python
- Grundlagen der medizinischen Anwendungsinformatik
- Digitale Transformation von Leistungserbringern
- IT-Sicherheit / IT-Architektur / IT-Management
- Health Information System Engineering
- Health Information Technology Innovation
Berufliche Praxis / Weitere Informationen
- Leiter der Stabstelle Betriebsorganisation im städtischen Klinikum (Klinikum Fürth)
- Managementberater beim Medizintechnikhersteller (Siemens Healthineers GmbH)
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Medizinische Informatik (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg)
Lehr- und Fachgebiete
- Führung und Management
Berufliche Praxis / Weitere Informationen
Herr Pflügner war 26 Jahre lang in unterschiedlichen Führungspositionen in der Bundesagentur für Arbeit. Dabei war er 10 Jahre in operativen Führungsfunktionen als Abteilungsleiter und Direktor in unterschiedlichen Arbeitsagenturen tätig, bevor er die Leitung der Innenrevision der Bundesagentur übernahm. Danach beauftragte ihn der Vorstand der BA zum Leiter der Führungsakademie und übertrug ihm später die Leitung der Produkt- und Programmentwicklung SGB III und SGB II. Vor seinem Ausscheiden aus der BA verantwortete er das gesamte Haushaltswesen incl. des Liquiditäts- und Forderungsmanagement und den gesamten Zahlungsverkehr. Nach seinem Wechsel zur Stadt Nürnberg leitete er 10 Jahre das NürnbergStift, einen kommunalen Altenhilfeträger mit ca. 700 Beschäftigten.
Lehr- und Fachgebiete
Hubertus Spieler konzipiert und initiiert Fortbildungs- und Personalentwicklungsprogramme.Er bildet Moderatoren und Teamtrainer, Personalverantwortliche und betriebliche Gesundheits-manager aus. Mit seinem Curriculum Systemisch führen qualifiziert er bei TEAM BENEDIKT systemische Führungskräfte, systemische Berater und Systemaufsteller.
Seit 1997 ist er Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Fulda in den Bereichen Teamentwicklung, Kommunikation und Beratung, Wellness und Kreativität, Motivation und Projektmanagement, Ausbildung der Ausbilder (ADA) sowie Selbst- und Sozialkompetenz.
Seit April 2008 war er Dozent im Team des HAUS BENEDIKT in Würzburg im Kursprogramm Führen und geführt werden unter Leitung von Pater Dr. Anselm Grün in den Bereichen Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Salutogenese sowie Teamentwicklung. Seit August 2010 ist er Gesellschafter und seit 2021 auch Geschäftsführer der Nachfolgeorganisation TEAM BENEDIKT.
Berufliche Praxis / Weitere Informationen
Seit 1997 ist Hubertus Spieler freiberuflich, seit 2003 mit seiner Frau Irmhild Spieler im eignen Unternehmen SPIELER & PARTNER als Trainer, Coach und systemischer Berater, Systemaufsteller, Lehrtrainer und Weiterbildner (DGFS) für Unternehmen und Institutionen tätig. Mit dem von ihm entwickelten Konzept der Systemischen Personal-entwicklung wendet er sich an werteorientierte Unternehmen, die
- die Mitarbeiter und deren psycho-soziale Gesundheit als wesentlichen Faktor für Effektivität und Produktivität und damit entscheidenden Wettbewerbsvorteil in der Arbeitswelt von heute und morgen sehen
- die Verhaltenspotenziale der Mitarbeiter fordern und fördern, um die gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen des Unternehmens und des Marktes zu erfüllen
- in die Teamfähigkeit, die kommunikativen und kooperativen Kompetenzen der Mitarbeiter investieren, um das Leistungsvermögen des Unternehmens zu verbessern.
Er ist Mitinitiator des im Jahr 2010 gegründeten Arbeitskreises Gesundheit & Werte der IHK- Fulda und berufenes Mitglied in den Prüfungsausschüssen für Personalfachkaufleute, Wirtschaftsfachwirte und Betriebswirte der Industrie- und Handelskammer Fulda. Er referiert auf nationalen Tagungen und ist Autor der Werke Teamdynamik, ein Team trainieren, moderieren und aufstellen und Teamtraining, Der Karriereberater, Erfolg in Leben und Beruf.